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Letzte Änderung: 16.10.2023

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Am Deutschen Eck in Koblenz

Wo „Vater Rhein“ auf „Mutter Mosel“ trifft

Herbstausflug vom 21.10. – 23.10.2016

Zugegeben – der goldene Oktober war es in diesem Jahr nicht. Trotzdem können wir uns nicht beschweren, denn der Regen hielt sich in Grenzen und fiel meistens nur dann, wenn wir gerade ein Dach über dem Kopf hatten.

Freitag früh ging es los mit einem Bus der Firma Bönsch aus Glauchau. Der Fahrer, ein alter Bekannter. Es sollte eine entspannte Fahrt werden und nach etwa sechs Stunden hatten wir unser Ziel erreicht. Das Hotel Morjan, direkt am Rhein gelegen und gegenüber der Festung Ehrenbreitstein. Ein herrlicher Blick vom Balkon auf die Festung, den Rhein und die Schiffsanleger. Das Deutsche Eck, der Zusammenfluss von Rhein und Mosel, nur ein paar Schritte entfernt.

Nach dem Einchecken im Hotel eine kleine Pause, auch um den Panoramablick zu genießen. Alle aus unserer Gruppe hatten ein Zimmer mit Balkon und der beschriebenen Aussicht.

Bis zum Abendessen dann Freizeit, die fast alle nutzten, um die nur ein paar Minuten Gehzeit entfernte Altstadt von Koblenz zu erkunden. Koblenz ist übrigens mit rund 113.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt in Rheinland-Pfalz.

In einem italienischen Eiscafé gab es dabei neben Kaffee, Eis und anderen Leckereien auch einiges zu beobachten …

Den Abend verbrachten wir gemeinsam im Hotel bei einem 4-Gänge Menü und alle freuten sich auf den kommenden Tag.

Der begann mit einer Fahrt in der zur BUGA 2011 errichteten Seilbahn, der größten Luftseilbahn Deutschlands, zur Festung Ehrenbreitstein. Die Festung Ehrenbreitstein ist die zweitgrößte erhaltene Festung Europas. Auf dem 118 Meter über dem Rhein gelegenen Ehrenbreitstein, blickt die Festung auf das gegenüberliegende „Deutsche Eck" hinab. Der Blick von dort oben war phantastisch.

Wahrscheinlich hätten wir mehr als einen Tag gebraucht, um wirklich alles zu erkunden, was es dort an Geschichte zu erleben gibt. Aber, Koblenz ist ja nicht aus der Welt …

Nach dem Besuch der Festung ging es zum individuellen Mittagessen, wo sich zufällig fast alle in einem Thai-Restaurant in der Nähe unseres Hotel trafen. Der Wirt war übrigens ein Thüringer aus Schmalkalden, der mit einer Thailänderin verheiratet ist und deren Familie gerade aus den USA zu Gast war.

Am Nachmittag war nach der Fahrt in luftiger Höhe das Wasser das nächste Element, auf dem wir uns bewegen sollten.

Wo „Vater Rhein“ auf „Mutter Mosel“ trifft. Das Deutsche Eck mit dem Denkmal Kaiser Wilhelms des I.

Und dann war er da auch, der goldene Herbst.

Nachdem wir wieder festen Boden unter den Füßen hatten, blieb noch genügend Zeit, die Altstadt und ihre Läden zu besuchen. Die Händler wird es gefreut haben …

Den Abend verbrachten wir in den „Winninger Weinstuben“, ebenfalls in unmittelbarer Nähe unseres Hotels gelegen. Ein schöner Ausklang eines wunderschönen Tages.

Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei Alexandra bedanken. Für die Vorbereitung, Organisation und Durchführung unserer Reise, die völlig unspektakulär und entspannt verlief und keine Wünsche offen ließ. Oder, salopp gesagt „Vom Anfang bis zum Ende, Komplimente, Komplimente“.

Joachim Blitz
IPA Zwickau

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